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Spieglein, Spieglein an der Wand ..
Das Gesamtkunstwerk besteht aus einem 1 to schwerem Holzgestell, das den Wald und die 7 Berge symbolisieren soll. Es ist 5,50m breit, 2,50 m tief und 2,20 m hoch. Es ist relativ leicht zerlegbar über Steck- und Schraubverbindungen. Im Innenkreis wird auf 7 Lentikularen das Märchen von Schneewittchen erzählt. Für den Bildwechsel muss sich der Besucher vor dem jeweiligen Bild selbst bewegen.
Der Innenkreis (7 Lentikulare)
Bei einem Besuch nimmst du vielleicht Platz vor den Bildern und lässt diese in Ruhe auf dich wirken. Ist dieses alte Märchen nicht heute geradezu modern? Da waren Träume, Wünsche, Erfüllung und dann eine weite Flucht über 7 Berge. Dann Asyl bei armen Leuten, die 7 Tage hart arbeiten mussten.Es folgten Intrigen und die wundersame Rettung weil ein gläserner Sarg zerbricht. Dann noch ein Happyend und die Bestrafung des Bösen.
Der Außenkreis
Auf den äußeren 4 Spiegeln kann man über Lentikulare und Eigenbewegung die Worte des sprechenden Spiegels erkennen. Mal nur den Anfang, mal mehr, mal quer, mal hochkant. Bei einem Spiegel auch ein Mix aus Deutsch, Englisch, Französisch und Japanisch.
Das eigentliche Highlight aber sind die 3 mittleren Spiegel. Hier kann sich der Betrachter über Bewegung mit Hilfe digitaler Technik selbst direkt ins Kunstwerk einbringen. Er kann dieses mitgestalten. Weitgehend erstellt hat es über ein Projekt die Hochschule in Mainz.
Es war einmal ..................
... so weiß wie Schnee, so rot wie Blut, so schwarz wie Ebenholz
.der Jäger und die Flucht .. wer hat von meinem Tellerchen gegessen
im Bergwerk
.........wer ist die Schönste im ganzen Land
3 Mordversuche
der Prinz, der Sarg, die Rettung
Hochzeit und Todestanz in glühenden Schuhen
Wer weiß noch alles? .................... Spieglein, Spieglein an der Wand.............................................. Auf den Spiegeln erscheinen bei Eigen- Bewegung verschiedene Schriftzüge mit den bekannten Sätzen - auch in englisch, französisch und japanisch.
Dazu das Highlight::
Veränderbare digitale Technik vor Ort erleben: zum Beispiel über Interaktion und Einblendung mit oder ohne Ton.
Der Datenschutz ist gewährleistet zumal keine Internetverbindung besteht (siehe auch Impressum und Hinweis auf der Website).
Nach Aufforderung zum Blick auf das Bild wird das eigene Gesicht in den Ausschnitt im Gemälde eingesetzt. Man wird selbst zum König/Königin. Nach dem Einblenden ertönt eine Stimme mit verschiedenen Ratschlägen.
Der Besucher erscheint nach dem Blick in den Spiegel in der Mitte des Raums in einem Bild und kann allein durch Bewegung des Kopfes im Raum des Schneewittchen-Schlosses "herumwandern".
Durch eine einfache Handbewegung vor diesem "Spiegel" kann man das Bild 5-fach verändern. Man kann von einer fotografierten Winterlandschaft im Spessart auf eine gemalte Waldlandschaft (beide laufen endlos vorbei) umschalten, dann kann man in beide den Jäger und/oder das Schneewittchen zuschalten und dazu eine Stimme mit mehreren Sätzen dazuschalten.